Test: Verstärkerkombi D'Agostino • Lautsprecher Krell
Eigentlich sind es zwei
Themen, die nicht so
recht miteinander zu tun
haben wollen. Sieht man
aber genauer hin, wird
klar, dass diese Geschichte
eigentlich unvermeidlich ist.
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P erip herie:
- Quellen: Apple M acBoo k P ro , A rch Linux,
M u sic Player Daem on, C antata 1 .2 .2
Apple M acBoo k P ro , O S X 1 0 .8 .2 ,
iTunes 1 0 , Sonic Studio A m a rra
S A C D -P layer d C s Puccini
- D /A -W and ler CA D D A C 1 5 4 3
„Bullaugen“ w ieder
ie nennen ihn „Dan the
M an“: Kaum ein Konstrukteur in der
Verstärkerwelt hat über die Jahre so
kontroverse Reaktionen ausgelöst wie
Dan D ’Agostino. Der Gründer von
Krell verblüfft die Welt seit 1980 im-
mer wieder mit Schöpfungen, wie sie
die High-End-Gemeinde noch nicht
gesehen hat. Seine aktuellen Kreati-
onen, die mittlerweile unter seinem
eigenen Namen laufen, sind ein Teil
dessen, um das es hier gehen soll. Der
andere ist ein Lautsprecher, den das
Krell-Signet ziert und der auch heute
noch im Krell-Programm zu finden
ist. Es ist das letzte Produkt aus der
D ’Agostino-Ära bei Krell.
Auch wenn Krell und Dan D ’Agostino
nicht
mehr
unbedingt
die
besten
Freunde
sind,
mussten
wir
beide
Produktlinien
einfach
miteinander
kombinieren:
Beides
ist
so
typisch
D ’Agostino, dass es fast unweigerlich
zusammen betrieben werden will.
Auch wenn D ’Agostino in erster Li-
nie für seine überbordenden Verstärker
bekannt geworden ist, hat er’s nicht
dabei bewenden lassen: Es gibt eine
Vielzahl von C D - und DVD-Spielern,
die unter seiner Ägide entstanden sind,
genauso
wie
Surround-Prozessoren
und eben Lautsprecher. D ’Agostino
hat sich technologisch immer an vor-
derster Front getummelt, und so gab’s
ein Thema, was nie so ganz in seinem
Fokus stand: die Schallplatte und die
dazugehörigen Entzerrervorverstärker.
H at’s gegeben, klar, spielte aber nie die
große Rolle.
Dans unter seinem eigenen Namen
veröffentlichte
Produktlinie
besteht
derzeit aus drei Geräten: einer (Hoch-
pegel-) Vorstufe, einer
Stereo- und
einer Monoendstufe. Wobei sich Letz-
tere sehr ähneln und sich eine „Mo-
mentum Stereo“ einfach zu einer „Mo-
mentum M ono“ umrüsten lässt. Das
spiegelt auch die Preisgestaltung wider:
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